Du KANNST Gott wahrnehmen, wenn er zu dir redet

Shownotes

(Keine Sorge: Wir driften nicht ab in esoterische Spekulationen. Wir bleiben in der evangelisch-reformierten Theologie)

Du kannst Gott wahrnehmen, wenn er zu dir spricht. Aber wie? Sind es Worte, Gedanken, Bilder, Träume?

Pastor Thorsten Wader erklärt in seiner Predigt, wie du üben kannst, Gott wahrzunehmen. Und er zeigt die Kriterien auf, mit denen du das Reden Gottes von deinen eigenen Gedanken unterscheiden kannst - und wie du das Reden der Welt und des Satans entlarvst.

Eine Predigt in der Freien evangelischen Gemeinde Wuppertal Barmen am 23.2.2025

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Einleitung. Wir nehmen Gottes Reden wahr, indem wir in der Bibel lesen. Der Heilige Geist Gottes muss uns das biblische Wort in unser Leben übersetzen. Wir müssen also Gottes Reden wahrnehmen. Wenn Gott durch den Heiligen Geist mit unserm Geist redet – ist das dann ein Gedanke, ein Gefühl, eine Stimme, ein Bild? Die Antwort ist: Ja!

Hier einige Beispiele aus der Bibel.

Durch Donnern und Erdbeben hat Gott sich dem Volk Israel gezeigt. Als es wieder ruhig wurde, verkündet Gott die 10 Gebote mündlich. Exodus 20, aus dem wir die 10 Gebote meist zitieren, ist die Mitschrift des mündlichen Vortrags Gottes. Gott sprach die Gemeinschaft an. Alle konnten hören, dass alle anderen es auch hörten. Sie hatten ein gemeinsames Erlebnis, das sie zusammenschweißen sollte.

Elija auf dem Karmel: Gott sprach mit „einer Stimme, einer sanften Ruhe“ „Eine Stimme verschwebenden Schweigens“, so hat Martin Buber übersetzt.

Die Propheten: Dort steht oft: „das Wort des Herrn eschah zu mir!“. Das Reden Gottes ist ein Geschehen, ein Ereignis.

Abraham: Einmal kam Gott als drei Männer, denen Abraham Gastfreundschaft anbot. Sie redeten miteinander. Dann steht im Text nur noch, dass ER – also Gott – mit ihm redet. Offenbar tat er das in Gestalt dreier Männer.

Bei Samuel ist klar, dass er Gottes Stimme hörte: Er glaubte nachts, dass sein Chef, der Priester Eli, ihn rufen würde. Es war aber Gott. Samuel hörte Gottes Stimme. Eli hörte sie nicht. Ich denke, dass es bei Samuel immer so war, dass er die Stimme Gottes hörte, aber andere hörten sie nicht.

König David. Die Sache mit Batseba. Das war übel. Der Prophet Nathan kam zu David und erzählte ihm ein Gleichnis. Durch dieses Gleichnis wurde David überführt und konnte Buße tun. Gott redete also mit David über einen Propheten.

Was erwartest du, wenn Gott mit dir redet? Eine donnernde Stimme vom Himmel? Erdbeben und herumfliegende Felsbrocken? Seit Elia donnert Gott nicht mehr, sondern spricht meist geradezu väterlich-zärtlich – selbst in Krisensituationen.

Gottes Reden ist individuell: Gott hat für jeden Menschen eine individuelle Art zu reden. Er redete so, dass es zur Lebenssituation und Persönlichkeit des Menschen passt.

Wie erkennen wir das Reden Gottes? Wie unterscheiden wir es von all dem anderen, das wir wahrnehmen und denken? Um Gottes Reden identifizieren zu können, müssen wir sein Wesen kennen. Wir müssen das Prinzip kennen, an dem wir das Reden Gottes vom Reden der Welt und des Satans unterscheiden können.

Das Wesen Gottes:

Weihnachten: Der undenkbare Gott wird ein Säugling. So redet Gott zu uns. Zart. Klein. Der donnert und bebt nicht. Ich weiß noch, was ich gefühlt habe, als Ledineks vor drei Wochen ihren kleinen Nils mitbrachten. Er schlief. Ich konnte nicht anders, als ihn anzusehen, auch, wenn es nur der Hinterkopf war. Und ich habe Susanna und Daniel angestrahlt. So kommt Gott zu uns. Wie der kleine Nils. Man muss diesen Gott einfach lieb haben. Wenn du eine Säugling siehst, spricht Gott zu dir.

Johannes schreibt: „Gott ist die Liebe.“. Davon sprechen wir ständig. Gott spricht so zu uns, wie es seinem Wesen entspricht. Wenn du einem geliebten Menschen sagst: „Ich liebe dich.“ – auf welche Weise tust du das? Ganz sanft und nah am Ohr des Geliebten.

Gott flüstert, weil er dir nahe sein möchte, denn er liebt dich! Er kennt dich mit allen deinen Gedanken und Gefühlen. Er kennt auch alles in dir, dass du vor dir selbst versteckst. Er kennt jede Falte deiner Haut und deiner Seele. Das ist sehr intim. Solche persönlichen Dinge darf man einem anderen nur sehr vorsichtig und zart ansprechen – wenn überhaupt. Gott ist Liebe. Er will dich nicht verletzen, sondern heilen. Darum spricht er sanft auch zu deiner sensiblen Seite.

Gott spricht auch kritische Themen an. Dass Abraham seine Familie verlassen sollte, war beunruhigend. Gott sprach ihn auf seine Kinderlosigkeit an – ein peinliches Thema. Mose hatte einen harten Job zwischen Gott und Volk – ständig Stress. Nirgendwo steht, dass Gott sie angebrüllt hätte, wie ein General beim Militär.

Wer von Gott angesprochen wurde, der wurde motiviert, ganz bei des Sache. Es ist meist eine enge, liebevolle Beziehung zwischen Gott und Mensch entstanden. Die Propheten starben lieber, als sich von diesem Gott zu trennen.

Wahrnehmung des Redens Gottes.

Beispiel: Ameisenhaufen. Du siehst einen Ameisenhaufen. Da kommt ein Traktor. Wie kannst du die Ameisen warnen? Du kannst sie anbrüllen: „Hallo Ameisen! Lauft weg! Da kommt ein Traktor!“ Wie würden die Ameisen reagieren? Sie arbeiten weiter, als wenn nichts wäre.

Um sie zu retten, musst du eine Ameise werden. Du musst ihr Vertrauen gewinnen, damit sie überhaupt zuhören. Du erzählst, dass du ein Mensch warst. Du erklärst, was ein Traktor ist und welche Gefahr sie bedroht. Die Ameisen würden wahrscheinlich sagen:

„Du erzählst einen Mist! Menschen gibt es gar nicht. Wir sind die Krone der Schöpfung. Außer unserem Haufen und dem Wald gibt es nichts. Und was ist ein Traktor?“. Du musst Gleichnisse aus der Welt der Ameisen benutzen, um zu erklären, was los ist.

Genauso macht es Gott. Er wird Mensch. 30 Jahre lang trainiert er das menschliche Leben. Dann erzählt er Gleichnisse aus der Welt der Menschen. Und jeder der ihm vertraut, wird vor dem Traktor der Sünde gerettet.

Gott redet durch die Kanäle, die Menschen haben. Wie hat Gott uns geschaffen? Mit Gefühlen, Gedanken, Gewissen, Unterbewusstsein, Gehirn mit Seh- und Hörzentrum und mit der Gemeinschaft mit anderen Menschen.

Gewissen. Paulus: „Die Völker […] tun von sich aus, was das Gesetz verlangt. Obwohl sie das Gesetz nicht kennen, tragen sie es offensichtlich in sich. […] das Gesetz ist in ihr Herz geschrieben. Ihr Gewissen bestätigt das.“

D.h. auch Menschen, die die Bibel nicht kennen, können in ihren Herzen Recht von Unrecht unterscheiden. In jedem Menschen ist diese eine Stimme Gottes: Das Gewissen. Die meisten trainieren, ihr Gewissen zu überhören. Es gibt viele Stimmen, die uns wichtiger sein wollen: Eltern, Freunde, Gesellschaft und die tausenden Stimmen in den Sozialen Medien.

Wenn du etwas tun willst, das Sünde ist, meldet sich dein Gewissen. Aber dann kommen die Stimmen und sagen: „Alle machen das. Alle Männer machen das. Alle Frauen machen das.“ Gott redet die ganze Zeit zu uns. Aber wir hören nicht hin. Wir sollen beten: „Gott hilf mir, zu erkennen, was das Reden der Welt ist. Und hilf mir, es zu ignorieren!“

Die Welt um uns herum. Paulus: „Gottes unsichtbares Wesen ist seine ewige Macht und seine Göttlichkeit. Sie ist erkennbar geworden an dem, was er geschaffen hat. Deshalb haben die Menschen keine Entschuldigung. Sie kennen Gott.“. Es gibt diese Momente in der Natur. Da bist du überwältigt von der Schönheit der Schöpfung. Wenn du so etwas erlebst, dann halte inne und frage Gott, was er dir gerade sagen will.

Mit Gedanken in Ereignissen. Der Prophet Jeremia kommt in die Werkstatt eines Töpfers. Da kommt der Gedanke von Gott: „Die Menschen sind in meiner Hand, wie der Ton in der Hand des Töpfers.“ Schau hin! Vielleicht macht Gott eine alltägliche Situation zu einem Gleichnis für etwas in deinem Leben?

Träume und Schlaf. Zu mir spricht Gott manchmal im Schlaf. Er nutzt die Funktion des Unterbewusstseins, das die Erlebnisse des Tages im Schlaf verarbeitet. Z.B. so: Ich merke, dass an der Predigt etwas nicht stimmt. Aber ich komme einfach nicht weiter. Ich gehe schlafen. Wenn ich aufwache, habe ich eine konkrete Lösung – als wenn ich stundenlang daran gearbeitet hätte. Ich muss nur noch aufschreiben, was Gott mir in den Kopf gesteckt hat.

„Es nützt euch nichts, dass ihr früh am Morgen aufsteht und euch erst spät wieder hinsetzt. Ihr esst doch nur das Brot, für das ihr unermüdlich arbeitet. Doch seinen Freunden schenkt der Herr es im Schlaf.“ Ich wette, das es einigen von euch auch so geht. Mir hat noch nie jemand von konkreten Träumen berichtet. Vielleicht kennt ihr Berichte oder habt selbst welche?

Die Glaubensgeschwister: Wenn wir uns begegnen, ist immer Jesus bei uns anwesend. Wir sagen, dass jeder, der an Christus glaubt, den Heiligen Geist Gottes hat. Es ist nur logisch, dass Gott auch durch die Glaubensgeschwister zu uns redet.

Trainieren, Gott zu hören.

Fokussieren.

Experiment: Augen zu. Faust ballen. Augen auf. Wie hat sich dein rechter Fuß angefühlt, während du die Faust geballt hast? Du weißt es nicht, weil du dich auf die Hand fokussiert hast.

Kaffeetrinken nach dem Gottesdienst im kleinen Saal. Alles redet durcheinander. Wir können mit unserem Gehör die Geräusche um uns herum bis zu 30% ausfiltern. Versuche mal, dich auf eine Person auf der anderen Seite des Raumes zu fokussieren, die du gut kennst. Es kann passieren, dass du die Stimme der Person wahrnehmen kannst, obwohl sie eigentlich im Geräusch untergeht.

Fokussieren meint: Wir blenden etwas aus, um etwas Bestimmtes wahrnehmen zu können. Um Gottes Reden wahrnehmen zu können, müssen wir uns auf ihn fokussieren. Damit das gelingt, müssen wir Gottes Wesen kennen.

Um Fokussieren zu lernen, brauchen wir Ruhe-Momente, in denen es nicht laut ist. Licht aus, Handy aus, Lärm aus, Menschen aus. Alleine sein. Dann beten und HÖREN! Jesus sagt: Gehe in deine Abstellkammer.

Schaffe dir einen „schalldichten Raum“. Und wenn es das Bett ist: Da kannst du üben, dich auf das Reden Gottes zu fokussieren. Du wirst herausfinden, wie Gott zu dir spricht – mit einer Stimme, in Gedanken, in Gefühlen, durch Bilder vor dem geistigen Auge, durch Träume, im Schlaf.

Ist es Reden Gottes oder meine Gedanken oder die Gedanken anderer? Wenn wir Gott aus der Informationsflut heraushören wollen, müssen wir einige Prinzipien beachten: Kurz zusammengefasst die

Prinzipien, die wir beachten müssen.

Gott ist Liebe. Wenn er mit dir redet, wird es dich vielleicht erschrecken. Aber es wird dir gleichzeitig vermitteln, dass du geliebt bist. Du spürst, dass du keine Angst haben musst und sicher bist.

Ermutigend/Stärkend, nicht bedrohlich. Wenn du glaubst, dass Gott mit dir redet und du fühlst dich bedroht, dann ist es nicht Gott. Er macht dir keine Angst – genauso wenig wie ein Säugling. Auch wenn Gott dich herausfordert, etwas Schwieriges zu erledigen: Er bedroht dich nicht, sondern er vermittelt dir Frieden.

Ermahnend mit einem Ausweg. Stell dir vor Gott ermahnt dich. Es kann sein, dass du so erschüttert bist, dass du heulend zusammenbrichst. Dann zeigt Gott dir einen Ausweg. Er ermutigt dich zum Neuanfang. Wenn du später zurückschaust auf dieses erschütternde Ereignis, wirst du erkennen: Darin steckte neues Leben für mich. Gott hat mich nicht im Stich gelassen.

Wenn es keinen Ausweg gibt und du nur eine Drohung hörst, ist es nicht Gott! Satan droht nur, ohne einen Ausweg zu zeigen.

Wie können wir das Prinzip Gottes einüben und leben?

Der Maßstab: Doppelgebot der Liebe. Jesus sagt: „‘Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken.‘ Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Aber das folgende Gebot ist genauso wichtig: ‚Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.‘ Diese beiden Gebote fassen alles zusammen, was das Gesetz und die Propheten von den Menschen fordern.“

Das Verständnis von Nächstenliebe Gott zu lieben bedeutet, seinem Gesetz und den Propheten zu gehorchen. Gesetz und Propheten völlig zu befolgen ist praktisch unmöglich. Jesus gibt uns einen Ausweg: Indem wir den Nächsten lieben, erfüllen wir das ganze Gesetz und die Propheten. D.h. indem wir den Nächsten lieben, lieben wir Gott. Gott zu lieben, geht dadurch, dass wir den Nächsten lieben. Dadurch erfüllen wir alle Gebote.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Liebe zu üben.

Der Aktivist. Jesus und ich – wir gehen zusammen durch den Alltag. Wir pflegen unsere Beziehung dadurch, dass wir gemeinsam etwas erleben und den ganzen Tag miteinander reden. Da ist es praktisch, Pastor zu sein. Irgendwas ist immer. Ich bin der „Erlebnistyp“.

Der kontemplative Typ. Jemand anderes braucht die Stille und die Zwiesprache mit Gott. Aus dieser Stille entstehen dann die Taten der Nächstenliebe. Es gibt Mischformen. Oder ganz andere Zugänge.

Wichtig: Christus ist das Zentrum deines Lebens.

Und weil Christus für dich ist, bist du für Menschen!

Wichtig: Deine Liebe kommt immer aus der Liebe Gottes zu dir. Weil Gott dich liebt und dir das zeigt, kannst du lieben. Mit dieser Liebe liebst du Menschen und Gott.

Definition von Nächstenliebe: Du entscheidest dich bewusst, dem anderen – sogar dem Feind – das Gute zu tun, das er braucht, damit es ihm besser geht. Nächstenliebe ist nicht ein Gefühl. Du musst nicht erst gute Gefühle für einen Menschen haben. Die Tat der Nächstenliebe ist unabhängig von Gefühlen. Sie ist eine Entscheidung. Diese Entscheidung kommt aus der Liebe Gottes zu dir.

Das Doppelgebot der Liebe einüben und leben.

Unser Handeln ist begrenzt gut. Unser Handeln ist immer nur teilweise gut. Immer, wenn wir uns für eine Tat entscheiden, entscheiden wir uns zugleich gegen eine andere. Wenn du dich entscheidest, einem Menschen etwas Gutes zu tun, kann es sein, dass du einem anderen nichts Gutes tun kannst, oder sogar geschädigt wird.

Wir können nie eindeutig richtig handeln. Wir müssen uns entscheiden, das am wenigsten Schlechte zu tun. Wir müssen abwägen, welches Handeln den größten Nutzen für den Nächsten hat und gleichzeitig am wenigsten schädlich ist für Dritte. Und wenn unsere Tat noch so gut ist: Wir machen immer Fehler, bleiben Sünder, brauchen die Vergebung Gottes durch Jesus.

Der Satan missbraucht das Wort Gottes. Er will uns gegen andere Menschen und sogar die Glaubensgeschwister aufhetzen. Damit verführt er uns zu Gedanken, Verhalten und Worten, die dem Doppelgebot der Liebe widersprechen. Ein Reden, dass sich als Gottes Reden ausgibt: Wenn es uns nicht zum Frieden bringt und wenn es der Nächstenliebe widerspricht, ist es nicht von Gott, sondern vom Satan.

Warten Jesus sagt: „Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Und: „Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“

Jesus tut nur, was er den Vater tun sieht. Wir können ohne Jesus nichts tun. Daraus folgt: Auch wir tun nur, was wir Jesus tun sehen.

Manchmal sehen wir aber nicht, was er tut. Vielleicht auch, weil er nichts tut. Wir müssen warten, bis wir ihn etwas tun sehen. Und dann tun wir mit ganzer Kraft das Gleiche. Das gilt für große Entscheidungen, und auch für kleine Dinge. Ihr merkt, wie wichtig es ist, dass wir uns auf das Reden Gottes fokussieren.

Unser Reden und Handeln ist also abhängig vom Reden und Handeln Gottes. Darum üben wir, auf seine Stimme zu hören. Wir üben, zu erkennen, wie er handelt. Wir üben, auf die Glaubensgeschwister zu hören. Wir beobachten Welt und Gemeinde, indem wir mit ihm reden und ihn bitten, uns zu leiten.

Kurz zusammengefasst: Du kannst Gott wahrnehmen. Er findet einen individuellen Weg, mit dir zu kommunizieren. Zu jedem Menschen hat Gott eine ganz persönliche, individuelle Verbindung, über die er kommuniziert.

Wenn das Reden etwas sagt, dass Unfrieden mit anderen Menschen bringt, ist es nicht von Gott.

Wenn wir aufgrund des Redens etwas tun würden, das andere ausschließlich schädigen würde, ist es nicht von Gott.

Weil das Reden Gottes zu uns immer liebevoll ist, kann es nichts beinhalten, das es uns selbst schädigen würde.

Ob es tatsächlich Gottes Reden an uns ist, können wir prüfen: Wenn dieses Reden dem Gebot der Gottes- und Nächstenliebe nicht widerspricht, ist es von Gott.

Das Doppelgebot der Liebe ist also das Kriterium, an dem wir prüfen müssen, ob ein Reden, das wir erleben, von Gott ist, oder nicht.

Gott ist sich sicher: Wir können sein Reden wahrnehmen „Gott spricht: […] Eure jungen Männer werden Visionen schauen, und eure Alten von Gott gesandte Träume haben. Über alle, die mir dienen, Männer und Frauen, werde ich meinen Geist ausgießen. Und sie werden als Propheten reden.

Amen

Einleitung1

Hier einige Beispiele aus der Bibel1

Durch Donnern und Erdbeben1

Elija auf dem Karmel1

Die Propheten1

Abraham1

Bei Samuel1

König David1

Was erwartest du, wenn Gott mit dir redet1

Gottes Reden ist individuell1

Wie erkennen wir das Reden Gottes1

Das Wesen Gottes1

Weihnachten1

Johannes schreibt: „Gott ist die Liebe.“1

Gott spricht auch kritische Themen an2

Wahrnehmung des Redens Gottes2

Beispiel: Ameisenhaufen2

Gott redet durch die Kanäle, die Menschen haben.2

Gewissen2

Die Welt um uns herum2

Mit Gedanken in Ereignissen2

Träume und Schlaf3

Die Glaubensgeschwister3

Trainieren, Gott zu hören3

Fokussieren3

Experiment3

Um Fokussieren zu lernen3

Ist es Reden Gottes oder meine Gedanken oder die Gedanken anderer3

Prinzipien, die wir beachten müssen.3

Gott ist Liebe3

Ermutigend/Stärkend, nicht bedrohlich3

Ermahnend mit einem Ausweg3

Wenn es keinen Ausweg gibt und du nur eine Drohung hörst, ist es nicht Gott4

Wie können wir das Prinzip Gottes einüben und leben?4

Der Maßstab: Doppelgebot der Liebe.4

Das Verständnis von Nächstenliebe4

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Liebe zu üben4

Der Aktivist4

Der kontemplative Typ4

Wichtig: Christus ist das Zentrum deines Lebens.4

Wichtig: Deine Liebe kommt immer aus der Liebe Gottes zu dir4

Definition von Nächstenliebe4

Das Doppelgebot der Liebe einüben und leben4

Unser Handeln ist begrenzt gut.4

Der Satan missbraucht das Wort Gottes4

Warten4

Unser Reden und Handeln ist also abhängig vom Reden und Handeln Gottes5

Kurz zusammengefasst: Du kannst Gott wahrnehmen. Er findet einen individuellen Weg, mit dir zu kommunizieren. Zu jedem Menschen hat Gott eine ganz persönliche, individuelle Verbindung, über die er kommuniziert.5

Wenn das Reden etwas sagt, dass Unfrieden mit anderen Menschen bringt, ist es nicht von Gott.5

Gott ist sich sicher: Wir können sein Reden wahrnehmen5

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